Service für Patienten


Häufige Fragen

Als Fachverband für Implantologie erreichen uns viele Patientenanfragen. Einige häufig gestellte Fragen möchten wir an dieser Stelle für alle zugänglich beantworten.

DZOI: Im Grundsatz ja - Bei Jugendlichen ist allerdings darauf zu achten, dass das Knochenwachstum bereits abgeschlossen ist.

DZOI: Für die Implantation ist in der Regel eine lokale Betäubung ausreichend. Bei besonders ängstlichen Patienten oder beim Einsetzen mehrerer Implantate in einer Sitzung, kann eine Vollnarkose sinnvoll sein.

DZOI: Es gibt über 100 unterschiedliche Implantatsysteme. Allein dadurch können Unterschiede bei den Behandlungskosten entstehen. Auch die Art und Qualität des Zahnersatzes variiert, das heißt zum Beispiel das für eine Krone oder Brücke veranschlagte Material. Sprechen Sie Ihren Implantologen darauf an. Er wird Sie gerne dahingehend beraten, welche Behandlung bei angemessener Qualität des Ergebnisses innerhalb der Bandbreite „aufwändig“ bis „medizinisch ausreichend“ für Sie sinnvoll ist.

DZOI: Bei guter Hygiene sitzen nach zehn Jahren noch mindestens 96% der Implantate fest im Kiefer. Bei guten Voraussetzungen kann ein Implantat ein „Zahnleben" lang halten, also durchaus auch 20 Jahre und mehr.

DZOI: Wir raten, dass bei Metall-Allergien die aufgrund von kinesiologischen Behandlungen oder Elektroakupunktur-Therapien diagnostiziert wurden, zusätzlich der MELISA-Test durchgeführt wird. Hierfür muss lediglich etwas Blut entnommen werden. In den seltenen Fällen einer Metall-Unverträglichkeit kann der Implantologe auf ein Keramik- oder Zirkoniumimplantat zurückgreifen.

DZOI: In diesem Falle sollte ein neues Implantat eingesetzt werden. Dadurch kann der Knochen wieder richtig belastet werden und bildet sich nicht (weiter) zurück. Im ersten Behandlungsschritt wird meist ein Knochenaufbau vorgenommen, danach das neue Implantat eingesetzt.

DZOI: Mit den implantierten Zähnen haben Sie statt der mobilen Prothese einen festsit¬zen¬den Zahnersatz. Auch die psychische Belastung durch die störende Prothese bleibt Ihnen erspart. Sie verfügen über mehr Lebensqualität.

DZOI: Seit 2005 geben die gesetzlichen Kassen einen befundbezogenen Zuschuss auch bei Implantatversorgungen. Die privaten Kassen übernehmen die dem Versicherungsvertrag entsprechenden Kosten. Wir empfehlen, die Krankenkasse stets vor der Behandlung mit dem vom Zahnarzt erstellen Heil- und Kostenplan anzusprechen.

DZOI: Diese Entscheidung kann und darf nur Ihr Implantologe fällen. Für jede Indikation gibt es mehr oder weniger geeignete Implantate.

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